Die eigentliche Wassernachspeisung erfolgt dann über handelsübliche Magnetventile oder Stellmotoren an der Frischwasserleitung, typischerweise mit freiem Auslauf in den Überlaufbehälter (da somit kein Systemtrenner notwendig ist).
VIOLET bietet außerdem eine "Badebetriebserkennung" in der Software: Sollte die Filterpumpe ausgeschaltet sein, während jemand schwimmen geht, kann anhand der Pegeländerung im Behälter "Badebetrieb" erkannt und die Filterpumpe aktiviert werden.
Die Pegelsonde wird an VIOLETs Analogeingang "AI 2" angeschlossen und ist intern vorkonfiguriert.
Sie wird über das Menü KONFIGURATION -> IMPULS-/ANALOGEINGÄNGE aktiviert, der Messwert wird dann automatisch im Dashboard mit angezeigt.
Die Überlaufbehältersteuerung wird im Bereich STEUERUNG -> ÜBERLAUFBEHÄLTER konfiguriert.
Installation Pegelsonde:

Elektrischer Anschluss Pegelsonde:

Pegelsonden enthalten im Kabel immer einen Kapillarschlauch, der dem Ausgleich des normalen Luftdruckes dient. Die Kabel dürfen also beim verlegen nicht extrem geknickt werden. Am Ende des Kabels befindet sich ein "Luftfilter" auf diesem Schlauch, der das Eintreten von Feuchtigkeit und somit eine Kondensatbildung im Schlauch verhindert. Das Kabel kann also nur schlecht gekürzt werden. Verlängern (mit geschirmtem Kabel) ist hingegen jederzeit möglich.
.