(PROCON.IP) | DRUCKSENSOREN | FILTERDRUCKMESSUNG
- Alex
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Zur Filterdruckmessung können alle gängigen Drucksensoren mit 4..20mA Ausgang verwendet werden (z.B.: https://www.pooldigital.de/zubehoer ... ng-4..20ma). An den meissten Filterkesseln befindet sich ein G1/4 Zoll Anschluss für ein Manometer. Bei der Auswahl des Drucksensor sollte man entsprechend den Prozessanschluss passend zum Anschluss am Filterkessel wählen.
Das Material des Sensor sollte mindestens 17-4 PH (ein V4A Derivat) oder besser noch 316L sein. Für Salzwasserbecken sind immer die höherwertigen Edelstahlvarianten zu bevorzugen. Die gängigen Sensoren sind in der Regel in 2-Leiter oder 3-Leiter Varianten verfügbar und arbeiten normalerweise mit Versorgungsspannungen von 9-30V DC. Beide Varianten lassen sich an den Controller anschliessen.
Der Messbereich des Drucksensors ist in der Regel mit 0 - 1.6 Bar ausreichend. Im Normalbetrieb werden 1.0 Bar selten überschritten und die Sensoren haben für gewöhnlich etwa den 3-Fachen Nenndruck als Überlastbereich und etwa das 5-8 Fache des Nenndrucks als Berstdruck. Der Filterkessel würde also aufgeben, bevor der Überlastbereich des Sensors erreicht wird . Zudem sind herkömmliche Filterpumpen nicht in der Lage einen höheren Druck als 1.6 bis 1.8 Bar auf zu bauen.
HINWEIS:
Drucksensoren sollen möglichst senkrecht (Membran nach unten) stehend montiert sein. Bei waagerechter oder nach oben gerichteter Montage können Verunreinigungen die Membran beschädigen und den Sensor zerstören. Insbesondere kleine Metallspäne die sich bei falscher Montageart auf der Sensormembran ablagern können, führen innerhalb kürzester Zeit zum Totalausfall des Sensors (galvanische Korrosion direkt um die Sensormembran).
Ebenfalls sollte ein Drucksensor nicht direkt am Wegeventil verbaut werden, falls die Filteranlage über der Wasserlinie positioniert ist. Die entstehenden Druckschläge (Unterdruck) beim Umstellen des Wegeventils von "Rückspülen/Nachspülen" auf die Position "Filtern" oder "Geschlossen", können die Dichtung der Sensormembran beschädigen wodurch der Sensor im Betrieb dann "geflutet" wird.
Sollen Manometer und Drucksensor gleichzeitig montiert sein, sind Kunststoff T-Stücke zu verwenden und so zu verbauen das der Drucksensor senkrecht steht.
T-Stück (G1/4"): https://www.esska.de/shop/T-Stueck-G1-8 ... 4PP0000000
Doppelnippel (G1/4"): https://www.esska.de/esska_de_s/Doppeln ... 1414PP0000
Die grundlegende Konfiguration eines Drucksensors ist hier beschrieben (falls die Voreinstellung nicht mehr vorhanden ist): viewtopic.php?f=17&t=35
Die Konfiguration eines Drucksensors als Trockenlaufschutz für die Pumpe ist hier beschrieben: viewtopic.php?f=17&t=33
Die Konfiguration einer Abschaltung der Filterpumpe bei Überdruck ist hier beschrieben: viewtopic.php?f=17&t=32
Anschlussschema 2-Leiter Drucksensor 4..20mA Ausgang
Beispielabbildung Drucktransmitter
Das Material des Sensor sollte mindestens 17-4 PH (ein V4A Derivat) oder besser noch 316L sein. Für Salzwasserbecken sind immer die höherwertigen Edelstahlvarianten zu bevorzugen. Die gängigen Sensoren sind in der Regel in 2-Leiter oder 3-Leiter Varianten verfügbar und arbeiten normalerweise mit Versorgungsspannungen von 9-30V DC. Beide Varianten lassen sich an den Controller anschliessen.
Der Messbereich des Drucksensors ist in der Regel mit 0 - 1.6 Bar ausreichend. Im Normalbetrieb werden 1.0 Bar selten überschritten und die Sensoren haben für gewöhnlich etwa den 3-Fachen Nenndruck als Überlastbereich und etwa das 5-8 Fache des Nenndrucks als Berstdruck. Der Filterkessel würde also aufgeben, bevor der Überlastbereich des Sensors erreicht wird . Zudem sind herkömmliche Filterpumpen nicht in der Lage einen höheren Druck als 1.6 bis 1.8 Bar auf zu bauen.
HINWEIS:
Drucksensoren sollen möglichst senkrecht (Membran nach unten) stehend montiert sein. Bei waagerechter oder nach oben gerichteter Montage können Verunreinigungen die Membran beschädigen und den Sensor zerstören. Insbesondere kleine Metallspäne die sich bei falscher Montageart auf der Sensormembran ablagern können, führen innerhalb kürzester Zeit zum Totalausfall des Sensors (galvanische Korrosion direkt um die Sensormembran).
Ebenfalls sollte ein Drucksensor nicht direkt am Wegeventil verbaut werden, falls die Filteranlage über der Wasserlinie positioniert ist. Die entstehenden Druckschläge (Unterdruck) beim Umstellen des Wegeventils von "Rückspülen/Nachspülen" auf die Position "Filtern" oder "Geschlossen", können die Dichtung der Sensormembran beschädigen wodurch der Sensor im Betrieb dann "geflutet" wird.
Sollen Manometer und Drucksensor gleichzeitig montiert sein, sind Kunststoff T-Stücke zu verwenden und so zu verbauen das der Drucksensor senkrecht steht.
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Doppelnippel (G1/4"): https://www.esska.de/esska_de_s/Doppeln ... 1414PP0000
Die grundlegende Konfiguration eines Drucksensors ist hier beschrieben (falls die Voreinstellung nicht mehr vorhanden ist): viewtopic.php?f=17&t=35
Die Konfiguration eines Drucksensors als Trockenlaufschutz für die Pumpe ist hier beschrieben: viewtopic.php?f=17&t=33
Die Konfiguration einer Abschaltung der Filterpumpe bei Überdruck ist hier beschrieben: viewtopic.php?f=17&t=32
Anschlussschema 2-Leiter Drucksensor 4..20mA Ausgang
Beispielabbildung Drucktransmitter
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- redbaron
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Re: DRUCKSENSOREN | FILTERDRUCKMESSUNG
Klemmt man den Drucksensor direkt an den Controller, oder über eine externe Klemmdose?
Denn im Winter muss doch das Wegeventil oder auch der Drucksensor ins warme.
Wie macht ihr das?
Denn im Winter muss doch das Wegeventil oder auch der Drucksensor ins warme.
Wie macht ihr das?
- Alex
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Re: DRUCKSENSOREN | FILTERDRUCKMESSUNG
Der Sensor müsste wohl nicht unbedingt ins warme, aber wenn er am Wegeventil hängt und das bei Dir in den Keller kommt... dann muss er ja mit
Du könntest aber 'nen Stecker dazwischen machen... 3poliger XLR Stecker und Kupplung z.B.
Die gibt's auch spritzwassergeschützt, wenn man möchte.
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Re: DRUCKSENSOREN | FILTERDRUCKMESSUNG
Wann tritt den die Regel in Kraft bei Drucksensor kleiner als 200mbar Pumpe aus.
Muß die Pumpe erst richtig aktiv sein?
Muß die Pumpe erst richtig aktiv sein?
Gruß Gunar
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- Sandhase
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Re: DRUCKSENSOREN | FILTERDRUCKMESSUNG
Hallo Gunar,
Du kannst in den Regeln unten eine "Schlecht" Zeit einstellen.
Wenn der Zustand solang ununterbrochen anliegt wie eingestellt, wird die Regel ausgeführt.
z.B. Druck unter 200mBar Pumpe aus.
Wenn bei "Schlecht" 3s eingestellt sind, wird die Pumpe erst abgeschaltet wenn, bei eingeschalteter Pumpe,
der Druck für mehr als 3s ununterbrochen unter 200mBar ist.
Auszug aus dem Manual Seit 25:
>>>Schlecht:
Angabe einer Zeitspanne in Sekunden.
Liegt der Fehler ununterbrochen für den angegebenen Zeitraum an gilt der Fehler als erkannt.
Unter Konfiguration/Alarm
lässt sich dann das Event, bzw. Systemreaktion festlegen.
Der Fehler wird im Fehlerspeicher eingetragen und u.U. eine Benachrichtigung an den Anwender verschickt.
Die minimale Zeit ist 1s, die maximale Zeit 255s.
Gut:
der Monitor kann sporadisch auftretende Fehler wieder gut prüfen wenn innerhalb der angegebenen
Zeitspanne der Fehler ausnahmslos nicht mehr auftrat. Wird im Laufe der Wiedergutprüfungszeit ein
erneuter sporadischer Fehler erkannt, bleibt die Fehlersituation bestehen, die Wiedergutprüfung erfolgt
von neuem.
Die minimale Zeit ist 1s, die maximale Zeit 255s<<<
Du kannst in den Regeln unten eine "Schlecht" Zeit einstellen.
Wenn der Zustand solang ununterbrochen anliegt wie eingestellt, wird die Regel ausgeführt.
z.B. Druck unter 200mBar Pumpe aus.
Wenn bei "Schlecht" 3s eingestellt sind, wird die Pumpe erst abgeschaltet wenn, bei eingeschalteter Pumpe,
der Druck für mehr als 3s ununterbrochen unter 200mBar ist.
Auszug aus dem Manual Seit 25:
>>>Schlecht:
Angabe einer Zeitspanne in Sekunden.
Liegt der Fehler ununterbrochen für den angegebenen Zeitraum an gilt der Fehler als erkannt.
Unter Konfiguration/Alarm
lässt sich dann das Event, bzw. Systemreaktion festlegen.
Der Fehler wird im Fehlerspeicher eingetragen und u.U. eine Benachrichtigung an den Anwender verschickt.
Die minimale Zeit ist 1s, die maximale Zeit 255s.
Gut:
der Monitor kann sporadisch auftretende Fehler wieder gut prüfen wenn innerhalb der angegebenen
Zeitspanne der Fehler ausnahmslos nicht mehr auftrat. Wird im Laufe der Wiedergutprüfungszeit ein
erneuter sporadischer Fehler erkannt, bleibt die Fehlersituation bestehen, die Wiedergutprüfung erfolgt
von neuem.
Die minimale Zeit ist 1s, die maximale Zeit 255s<<<
Gruß Peter
Pool 737x360x150, Filter 100Kg AFM, Badu90 eco VS, Belimo SF24A-S2, Solar-Ripp 11m², GSA 63m³
Salt Manager - 22gr./h, UV-C 40W, 2xLED-UWS (RGB), Überdachung 849x500x130, Zodiac Vortex 3
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- Frankie
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Re: DRUCKSENSOREN | FILTERDRUCKMESSUNG
muss man noch hinzufügen :
bei den Alarmen stellt man letzendlich ein das die Filterpumpe aus ( OFF ) gehen soll. Das stellts du nicht bei den Analog regeln ein
Wenn man das nicht macht , schaltet ( vermutlich) die Zeitregel die Pumpe wieder an, weil die regel ja noch weiterhin gültig ist , dann beginnts wieder von vorne
musst also sicherstellen das im Fehlerfall die Pumoe zwangsweise aus geht und auch aus bleibt.
Dann kriegste ne rote Warnlampe und EIntrag ins Klassenbuch ( Logfile)
Musst den Fehler dann beheben und Fehlerspeicher löschen
bei den Alarmen stellt man letzendlich ein das die Filterpumpe aus ( OFF ) gehen soll. Das stellts du nicht bei den Analog regeln ein
Wenn man das nicht macht , schaltet ( vermutlich) die Zeitregel die Pumpe wieder an, weil die regel ja noch weiterhin gültig ist , dann beginnts wieder von vorne
musst also sicherstellen das im Fehlerfall die Pumoe zwangsweise aus geht und auch aus bleibt.
Dann kriegste ne rote Warnlampe und EIntrag ins Klassenbuch ( Logfile)
Musst den Fehler dann beheben und Fehlerspeicher löschen
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- Dudo
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Re: DRUCKSENSOREN | FILTERDRUCKMESSUNG
Ich hab eine Frage zur Anzeige des Druckmessumformers. Ein Problemchen, das schon seit Anfang besteht. Meiner ist 0 bis 1.6 Bar und liegt zwischen Pumpe und Filter. Die Anzeige deckt sich in etwa mit dem am Filter befestigten Manometer, und dessen Nadel zittert nicht und zeigt bei gleich bleibendem Fluss den Druck konstant an. Der Druck wird durch den Druckmessumformer aber fluktuierend angezeigt,
in der Abbildung hier z.B. als 428 oder 502 mBar oder ohne Fluss zwischen 14 und 20 mBar. Letztere machen Sinn, denn der Druckmessumformer liegt ziemlich genau 2 Meter unter dem Wasserspiegel, aber ich würd eigentlich eine stabilere Anzeige erwarten. Im Gegensatz dazu ist der angezeigte Fluss ziemlich stabil, und auch der wird mit 4...20 mA erfasst. Was meint Ihr Experten dazu? Sieht dies bei Euch gleich aus?Viele Grüsse,
Dudo
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- Frankie
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Re: DRUCKSENSOREN | FILTERDRUCKMESSUNG
Hallo
habs mal so überschlagen
nimmt man einen Std Drucksensor 0.1.6Bar , so braucht man ungefähr einen Gain Faktor von 0,041666,
Offset mal aussen vorgelassen , der addiert ja nur einen festen Wert
der Controller rechnet intern die analog Werte mit 1/16mV Auflösung und gibt das dann auch so aus , also 1mV = 16, 2mV = 32 , 2.5mV = 40, etc
der Faktor 0,041666 berücksichtig das bereits ( zum Umrechnen von 1/16 mV in mbar)
der analog Wandler hat ein Eigen-Rauschen von 0..3..6mV, jenach Umgebungsbedinungen , Schaltgeräusche , Übersprechen etc
angenommen der Druck ist 0 , der Sensor liefert konstat 4mA,
am eingebauten 150Ohm Widerstand ( Bürde) fällt dann am analog EIngang 3 oder 4 eine Spannung von RxI = 600mV ab
600*16 = 9600, ( intern)
die Webseite multipliziert das dann mit dem Gain = 399.999, also 400. kommt der Offset von -400 dabei liefert die ANzeige 0 ( mbar)
so die Theorie
kommt nun Rauschen ins SPiel , z,b statt 600mV 606mV kriegt man intern 9696
auf der Webseite dann 9696 * 0,041666 = 403,9999, plus der neg. Offset dabei landet man dann bei 3,999 mbar als Anzeige
Nu stellt sich die Frage wo kommen die Abweichungen her,
Der Drucksensor flattert vielleicht , um paar 10 µA ?, Leitungsrauschen / Störungen ?
angenommen 100µA, das wärern bereits 15mV am EIngang , wären am Ende 15mbar Differenz
im Controller ist ein kleiner 1 pol digital Filter drin , nix wildes, 20Hz Grenzfrequenz bei 50Hz Uptastrate
das ist so gut wie nix
Hatte mich bisher immer gescheut , die Grenzfrequenz sigifikant kleiner zu machen , weil wir auch nicht wissen was im Einzelnen an den analog Kanälen angeschlossen wird.
Man hätte also die Option einen externen FilterKondensator parallel zum Eingang anzubringen, paar µF ?
würde mit dem 150Ohm einen RC Tiefpass darstellen
Leitungen prüfen , ist die Leitungs schirmung auf Ground / Masse potential am COntroller ?
Kommts vielleicht vom 24V Schaltnetzteil ? ( obwohl ich selber ja auch so eins hab)
die unbenutzen offenen Eingänge der anderen analog EIngänge gegen GND kurzschliessen , kleine Drahtbrücke ( passiert nix)
Könnte über eine Option nachdenken , das interne Filter bischen Konfigurierbar zu machen , sodass man von aussen die Option hat da was zu verändern, das individuell anzupassen
muss ich aber selbst erst ausprobieren
bzw auch mal mit Scope nachmessen ob ich bei mri was erkennen kann
Schwankungen von 10..15mBar hab ich auch , viel mehr dann aber nicht
habs mal so überschlagen
nimmt man einen Std Drucksensor 0.1.6Bar , so braucht man ungefähr einen Gain Faktor von 0,041666,
Offset mal aussen vorgelassen , der addiert ja nur einen festen Wert
der Controller rechnet intern die analog Werte mit 1/16mV Auflösung und gibt das dann auch so aus , also 1mV = 16, 2mV = 32 , 2.5mV = 40, etc
der Faktor 0,041666 berücksichtig das bereits ( zum Umrechnen von 1/16 mV in mbar)
der analog Wandler hat ein Eigen-Rauschen von 0..3..6mV, jenach Umgebungsbedinungen , Schaltgeräusche , Übersprechen etc
angenommen der Druck ist 0 , der Sensor liefert konstat 4mA,
am eingebauten 150Ohm Widerstand ( Bürde) fällt dann am analog EIngang 3 oder 4 eine Spannung von RxI = 600mV ab
600*16 = 9600, ( intern)
die Webseite multipliziert das dann mit dem Gain = 399.999, also 400. kommt der Offset von -400 dabei liefert die ANzeige 0 ( mbar)
so die Theorie
kommt nun Rauschen ins SPiel , z,b statt 600mV 606mV kriegt man intern 9696
auf der Webseite dann 9696 * 0,041666 = 403,9999, plus der neg. Offset dabei landet man dann bei 3,999 mbar als Anzeige
Nu stellt sich die Frage wo kommen die Abweichungen her,
Der Drucksensor flattert vielleicht , um paar 10 µA ?, Leitungsrauschen / Störungen ?
angenommen 100µA, das wärern bereits 15mV am EIngang , wären am Ende 15mbar Differenz
im Controller ist ein kleiner 1 pol digital Filter drin , nix wildes, 20Hz Grenzfrequenz bei 50Hz Uptastrate
das ist so gut wie nix
Hatte mich bisher immer gescheut , die Grenzfrequenz sigifikant kleiner zu machen , weil wir auch nicht wissen was im Einzelnen an den analog Kanälen angeschlossen wird.
Man hätte also die Option einen externen FilterKondensator parallel zum Eingang anzubringen, paar µF ?
würde mit dem 150Ohm einen RC Tiefpass darstellen
Leitungen prüfen , ist die Leitungs schirmung auf Ground / Masse potential am COntroller ?
Kommts vielleicht vom 24V Schaltnetzteil ? ( obwohl ich selber ja auch so eins hab)
die unbenutzen offenen Eingänge der anderen analog EIngänge gegen GND kurzschliessen , kleine Drahtbrücke ( passiert nix)
Könnte über eine Option nachdenken , das interne Filter bischen Konfigurierbar zu machen , sodass man von aussen die Option hat da was zu verändern, das individuell anzupassen
muss ich aber selbst erst ausprobieren
bzw auch mal mit Scope nachmessen ob ich bei mri was erkennen kann
Schwankungen von 10..15mBar hab ich auch , viel mehr dann aber nicht
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- Alex
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Re: DRUCKSENSOREN | FILTERDRUCKMESSUNG
Ich würde mal annehmen das beim Flussensor der Wert relativ stark gefiltert ist (Kondensator evtl. oder Software)
Der läuft nach dem Abschalten immer mehrere Stunden langsam gegen 0 ...also würde ich vermuten die Chinesen fummeln da am Ausgangssignal.
(Oder fliesst da wirklich noch was?)
Was den Druck angeht... etwa +/-15 mBar habe ich bei mir auch. Bau den Druckensor mal zum Vergleich auf den Kessel oben, falls der da rein passt.
In dem kleinen Rohrquerschnitt wirken sich minimale Drehzahlschwankungen der Pumpe auch stärker aus, als im großen Volumen des Kessels - das "dämpft" etwas. Die Druckmessung direkt im Wegeventil ist auch immer recht zappelig, weil da kein "Volumen" da ist, das puffert. Spannung und Netzfrequenz sind auch nicht 100% stabil und wirken sich direkt auf die Drehzahl der Pumpe und den Durchfluss/Druck aus. Wenn der Durchfluss softwareseitig oder per Kondensator (oder beides) gefiltert ist und der Druck nicht, sieht das beim Druck etwas zappeliger aus.
Der läuft nach dem Abschalten immer mehrere Stunden langsam gegen 0 ...also würde ich vermuten die Chinesen fummeln da am Ausgangssignal.
(Oder fliesst da wirklich noch was?)
Was den Druck angeht... etwa +/-15 mBar habe ich bei mir auch. Bau den Druckensor mal zum Vergleich auf den Kessel oben, falls der da rein passt.
In dem kleinen Rohrquerschnitt wirken sich minimale Drehzahlschwankungen der Pumpe auch stärker aus, als im großen Volumen des Kessels - das "dämpft" etwas. Die Druckmessung direkt im Wegeventil ist auch immer recht zappelig, weil da kein "Volumen" da ist, das puffert. Spannung und Netzfrequenz sind auch nicht 100% stabil und wirken sich direkt auf die Drehzahl der Pumpe und den Durchfluss/Druck aus. Wenn der Durchfluss softwareseitig oder per Kondensator (oder beides) gefiltert ist und der Druck nicht, sieht das beim Druck etwas zappeliger aus.
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- Dudo
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Re: DRUCKSENSOREN | FILTERDRUCKMESSUNG
Also wenn ihr so +/- 15 habt ist's wohl schon etwas das spezifisch bei mir ist. Auf den Kessel passt mein Druckmessumformer nicht. Könnte es sein, dass eine fehlende Leitungsschirmung der Grund ist? Wenn ich die Zusatzplatine anbaue werd ich da mal genauer hinschauen, ich weiss nicht mehr wie ich dies damals gemacht habe. Muss diese Leitung geschirmt sein? Wäre auch interessant zu sehen wie andere 4...20mA Geräte aufzeichnen, ob sie diese Fluktuation auch haben.
Viele Grüsse,
Dudo
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Re: DRUCKSENSOREN | FILTERDRUCKMESSUNG
Ich würde auch mal behaupten im Betrieb kommt der ganze Radau zusammen , der dann die Schwankungen mit sich bringt
Im Ruhezustand schwankt es bei dir lt Pic so zwischen 14 und 20mBar , also ~6mBar
Die 6mBar stuf ich als tolerierbar ein
Im laufenden Betrieb misst der Controller nix anderes, der Wandler macht ja das Gleiche
Da es kein differentielles Signal ist , reicht ein einfaches abgeschirmtes Kabel völlig aus ( Schirmung + 1 Innenleiter)
so ganz ohne Schirmung würd ichs nicht machen , also keine zweiadrige ungeschirmte Leitung
denk auch mal an die ungenutzen Nachbarkanäle diese kurzzuschliessen
Im Ruhezustand schwankt es bei dir lt Pic so zwischen 14 und 20mBar , also ~6mBar
Die 6mBar stuf ich als tolerierbar ein
Im laufenden Betrieb misst der Controller nix anderes, der Wandler macht ja das Gleiche
Da es kein differentielles Signal ist , reicht ein einfaches abgeschirmtes Kabel völlig aus ( Schirmung + 1 Innenleiter)
so ganz ohne Schirmung würd ichs nicht machen , also keine zweiadrige ungeschirmte Leitung
denk auch mal an die ungenutzen Nachbarkanäle diese kurzzuschliessen
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- Alex
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Re: DRUCKSENSOREN | FILTERDRUCKMESSUNG
Das Grundrauschen hast bei allen. Dein Drucksensor schwankt bei ausgeschalteter Pumpe ja auch kaum. Also dürfte das gezappel aus tatsächlichen Druckschwankungen im Rohr kommen.Wäre auch interessant zu sehen wie andere 4...20mA Geräte aufzeichnen
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Re: DRUCKSENSOREN | FILTERDRUCKMESSUNG
Hmm, ich bin gerade dabei mir was passendes zu suchen, was habt ihr denn genommen?Alex hat geschrieben:Der Sensor müsste wohl nicht unbedingt ins warme, aber wenn er am Wegeventil hängt und das bei Dir in den Keller kommt... dann muss er ja mit
Du könntest aber 'nen Stecker dazwischen machen... 3poliger XLR Stecker und Kupplung z.B.
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Irgend wie finde ich nichts passendes...
Bei Conrad ist die Auswahl so groß, da komme ich nicht klar.
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Re: DRUCKSENSOREN | FILTERDRUCKMESSUNG
Ich hab die Kombi genommen.
Buchse:
http://www.thomann.de/de/neutrik_nc3f_dlx_b.htm
Stecker:
http://www.thomann.de/de/neutrik_nc_3_mxx_emc.htm
Grüße
Tiemo
Buchse:
http://www.thomann.de/de/neutrik_nc3f_dlx_b.htm
Stecker:
http://www.thomann.de/de/neutrik_nc_3_mxx_emc.htm
Grüße
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Re: DRUCKSENSOREN | FILTERDRUCKMESSUNG
Oder ins Kabel rein... Spritzwassergeschützt
http://shop.sommercable.com/Steckverbin ... -HD-B.html
http://shop.sommercable.com/Steckverbin ... -HD-B.html
http://shop.sommercable.com/Steckverbin ... -HD-B.html
http://shop.sommercable.com/Steckverbin ... -HD-B.html
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Re: DRUCKSENSOREN | FILTERDRUCKMESSUNG
ich nicht , bleibt alles dran
im meinem halb unterirdischen Pumpenraum ist >= 0.0 Grad
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Re: DRUCKSENSOREN | FILTERDRUCKMESSUNG
OK, ich glaube meinem haben die -2 Grad nicht gefallen, der zeigt nur noch den maximalen Druck an....Mist.
- Dudo
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Re: DRUCKSENSOREN | FILTERDRUCKMESSUNG
Ich auch nicht. Pumpenraum=Heizraum des Hauses. Alles schön warm dort drin.
Viele Grüsse,
Dudo
Dudo